18. Oktober 2009: Weinfahrt nach Bad Kissingen

Am Sonntag, den 18. Oktober ging es mit Volldampf nach Bad Kissingen. Über Fürth und Erlangen ging es zunächst Richtung Bamberg.

Gegen 10:30 Uhr begann unsere Weinprobe, die von unserem ehrenamtlichen Tenor begleitet wurde.
Auch die Rosenprinzessin aus Bad Kissingen probierte den herrlichen Frankenwein.
Bis hierhin lief auch alles planmäßig......
Doch leider nicht mehr lange: aufgrund eines Schadens an der Dampflok und dort speziell an der Luftpumpe verzögerte sich die Weiterfahrt.

Zunächst wurde versucht, den Schaden selbst zu beheben. Wie sich aber bei der Demontage herausstellte, kam eine Reparatur vor Ort leider nicht in Frage. Zwischenzeitlich wurde versucht, die weitere Fahrt für unsere Gäste zu planen. Angedacht war, unsere V60 aus Nürnberg zu bestellen und mit ihrer Hilfe die Fahrt wieder auf zu nehmen. Glücklicherweise war unter unseren Fahrgästen ein Lokführer der DB, der auch noch zufällig eine Lok in Bamberg stehen hatte.

Flugs ging es dann nach Bamberg, und die Lok kam uns dann zu Hilfe. Mit einer Verspätung von ca. 3h ging es dann endlich weiter nach Bad Kissingen.
Leider konnten wir natürlich diese immense Verspätung nicht mehr aufholen, so dass das geplante Tagesprogramm auf den Kopf gestellt war.
Zudem war auch der Aufenthalt kürzer als angedacht, und die geplante Stadtführung konnte nicht durch geführt werden.
Mit einer Stunde Verspätung nach Fahrplan ging es von Bad Kissingen zurück Richtung Nürnberg.

In Bamberg wartete bereits unsere V60. Ab jetzt konnte auch unser Lokführer der DB die Fahrt wieder als Fahrgast genießen. Bedingt durch den Lokwechsel in Bamberg und der geringeren Höchstgeschwindigkeit unserer V60 ging es langsamer als geplant zurück nach Fürth und Nürnberg Nordost, wo wir letztendlich mit knapp 3 Stunden Verspätung eintrafen.
Aufgrund dieser Verspätungen ging es auch in unseren Speisewagen rund: das Abendessen wurde auf Mittag vorverlegt. Hierdurch hat sich dann aber wieder das Abendessen nach hinten verschoben.
Da all unsere Speisen frisch zubereitet werden, konnte der zeitlich geplante Ablauf nicht mehr eingehalten werden.
Wir möchten uns bei allen Fahrgästen für eventuelle Unannehmlichkeiten entschuldigen und danken für das große Verständnis, das uns entgegengebracht wurde.

Trotz alledem hoffen wir, dass alle diesen Tag in nicht all zu schlechter Erinnerung behalten werden. Uns bleibt nicht nur die Reparatur unserer Dampflok in Erinnerung, mit der bereits noch Sonntagnacht begonnen wurde, sondern auch die schönen Momente dieser Fahrt.

Ein extra Dankeschön für unseren Lokführer der DB, die Rosenprinzessin und den Tenor, die uns alle tatkräftig unterstützt haben!