04. Februar 2007: S(t)eilfahrt ins Schwarzatal
Unsere erste Dampfsonderfahrt im Jahr 2007 führte uns nach Thüringen in das wunderschöne Schwarzatal.
Doch bevor wir gegen Mittag unser erstes Etappenziel erreichten, mußte sich unser Dampfroß erst gehörig anstrengen.

Über Bamberg und Kronach ging es dann hinauf zur Frankenwaldrampe, ein nicht zu unterschätzendes Steilstück.
Wir haben es aber dennoch geschafft und erreichten pünktlich unser erstes Ziel,
die Talstation "Obstfelderschmiede".

Hier gab es die Möglichkeit zum Umstieg in die Standseilbahn, ein beachtenswertes und historisches Stück Eisenbahn.

Sie ist eigentlich eine Kombination aus Seilbahn und Eisenbahn, und überwindet auf einer Streckenlänge von ca. 1.4 km einen Höhenunterschied von 323 Meter. Ein kleines Wunderwerk der Technik. An den Enden des Stahlseiles hängt jeweils ein Personenwagen und eine Güterbühne, die sich abwechselnd gegenseitig bergauf hinaufziehen, bzw. bergab herablassen.
Doch damit nicht genug.

Die richtig Wagemutigen sind noch mit dem
elektrischen Triebwagen der Baureihe 479
bis zur Endstation nach Cursdorf mitgefahren.

Nun galt es aber, von dort zurück zum Sonderzug der FME zu gelangen.

Die Reisegruppe trennte sich, und eine Hälfte wagte den Spaziergang nach Katzhütte, wo sich inzwischen unsere Dampflok zur Mittagsruhe hin begeben hatte.

Die zweite Gruppe entschied sich für eine Wanderung zum Fröbelturm.
Leider war das Wetter nicht ganz so gut, und die Aussicht auf dem Fröbelturm entsprechend.
Das hat aber der guten Stimmung nichts anhaben können.
Zurück ging es dann wieder mir der Bergbahn zum vereinbarten Treffpunkt "Obstfelderschmiede".

Dort kam nach kurzer Zeit unser Dampfsonderzug mit der ersten Gruppe aus Katzhütte, und wir konnten vollständig unsere Heimreise Richtung Nürnberg antreten.
Am späten Abend erreichten wir Nürnberg und konnten unseren Saisonauftakt für das Jahr 2007 abschließen.
Nur etwas Schnee hat gefehlt ...